Der (Blut-/ Wiesen-) Storchschnabel

(Geranium sanguineum/ pratense)

Seinen Namen hat das robuste Gewächs von den spitzen Fruchtständen, welche den Samen katapultartig bis 2 m weit schleudern können. Als Nektarspender ist der Sommerblüher für Bienen und Schwebfliegen von Bedeutung.

Vorrangig wächst die Staude auf nährstoffreichen und kalkhaltigen Frischwiesen, dort bildet sie kurze Ausläufer. Wichtig ist ein heller und warmer Standort.

Der Blut-Storchschnabel fällt durch seine karminroten Blüten und durch eine rote Herbstfärbung auf. Da er nur etwa 30 cm hoch wird, eignet sich der Blut-Storchschnabel gut als Unterpflanzung von lichten Strauchgehölzen.

Der Wiesen-Storchschnabel wird etwa 50 cm hoch, er kann auf geeigneten Standorten große Bestände bilden. Seine hellblauen Blüten sind essbar und können gut als schmackhafte Dekoration verwendet werden.